Estland (Eesti) - unterwegs auf der Weltreise 2017
(10.06.-30.06.2017)

zur Übersicht 2017

Über die "grüne Grenze" in einem Waldgebiet unweit des Karula Nationalparks erreichen wir Estland. Kurz nach passieren der Landestafel im Wald hoppelt ein Hase ohne Eile über die Strasse und ich denke jetzt fehlt nur noch der Fuchs....

Auf der Suche nach einem Stellplatz fahren wir durch den Wald. Es ist Samstag und der erste Platz am Fluss, den wir anfahren ist bereits voll belegt mit Esten die hier ihre Kanus einsetzen um auf dem Fluss zu paddeln.
Wir fahren bis zum nächsten Hinweisschild für einen Campingplatz und gehen das letzte Stück zu Fuss, um zuschauen ob wir wegen der Höhe nicht an den Bäumen hängen bleiben. Es scheint okay zu sein. Unten am See sind schon zwei Familien, aber es hat noch Platz und wir fahren nach unten.
Beim Wendemanöver (wir stellen uns immer in Abfahrtsrichtung) im Sand, fährt sich das Fahrzeug mit der Hinterachse fest und mag erst mal nicht mehr weiter. Zum Glück kann Tobias aber wieder herausfahren, aber der Weg sieht danach aus als ob eine Rotte Wildsäue den Boden umgewühlt hätte. Tobias hat mit dem Spaten den Weg wieder repariert.
Am nächsten Morgen haben wir die steile sandige Auffahrt problemlos geschafft. Und wie so oft gleich nach der Abfahrt schon einen schönen Stellplatz gefunden bei einem Aussichtsturm, aber das ist noch zu früh um hier zu bleiben.
Auf der Weiterfahrt suchen wir mittags einen schönen Platz zum picnicen und folgen einer braunen Sehenswürdigkeiten-Tafel. Wir sind immer gespannt, was wir dort vorfinden, da wir uns unter dem Namen meistens gar nichts vorstellen können. Ganz oft hat es einen Aussichtsturm, diesmal landen wir bei einer uralten Eiche. Sie ist fast 700 Jahre alt, sehr gross und dick. Wir picnicen und beschliessen hier an diesem schönen Ort zu bleiben.
Am Nachmittag ziehen Gewitterwolken auf und ein heftiges Gewitter beschert uns ca. 2 Stunden Regen wie aus Kübeln. Unser Fahrzeug ist danach so sauber wie schon lange nicht mehr, auch die Windschutzscheibe ist sauber, es hat sogar die dicken, platten Honig-Bienen abgewaschen. Hier versickert das Wasser schnell, aber bei der Weiterfahrt am nächsten Tag haben wir an den Strassen grössere Schäden mit Erdrutschen gesehen, die schon wieder ausgebessert werden.
 
Nach soviel Natur und Bäumen sind wir erst einmal Wald-satt. Da kommt die lässige Universitäts-Stadt Tartu gerade recht. Wir finden einen Parkplatz beim Spordipark (Sportpark), wo wir auch übernachten.
Am nächsten Tag schlendern wir durch die Stadt, die mit Denkmälern gespickt ist, die uns nicht so viel sagen, aber die Atmosphäre mit den vielen Cafes ist entspannt und gemütlich.
Leider macht das Wetter nicht so mit, denn es regnet immer wieder zum Teil sehr heftig.
 
Die Weiterfahrt zum Peipus See ist ziemlich nervend, da eine kilometerlange Baustelle ein zügiges Vorwärtskommen verhindert. Die Wartezeit an den Ampeln beträgt oft 10 Minuten (eine Digitaluhr zählt die Sekunden zurück). Dann kann man ein Stück weiterfahren um an der nächsten Ampel das Gleiche nochmal zu erleben.
Am Peipus See wechseln sich Sonne und Regen ab. In der Nacht werden wir wachgerüttelt, weil ein heftiger Sturm aufzieht und den am Abend noch glatten See mit Wellen und Schaumkronen überzieht.
 
Unterwegs in Richtung Sooma Nationalpark machen wir Halt im Städtchen Viljandi. Hier ist eine Burgruine mit einer kleinen Altstadt. Wir spazieren durch das renovierte Altstadtviertel mit vielen schönen Holzhäusern und bunten Gärten.
 
Im Sooma Nationalpark angekommen brauchen wir gar nicht weit zu fahren um einen schönen Stellplatz zu finden. Gleich am Anfang ist ein wunderschöner Picnic- und Campingplatz mit Aussichtsturm, überdachten Holzbänken und wie immer Feuerstelle mit Holz und natürlich Klo. Weil uns der Platz an dem kleinen Flüsschen so gut gefällt, bleiben wir zwei Nächte, waschen Wäsche, schneiden uns gegenseitig die Haare, lesen und geniessen das schöne Wetter und die Aussicht (siehe auch Beschreibung der Nachtplätze ).
Wir fahren bis zur Park-Info und suchen uns verschiedene Wanderrouten im Park aus. Hier ist ein Hochmoorgebiet, das im Frühjahr nach der Schneeschmelze regelmässig überschwemmt wird und unterschiedliche Vegetationszonen aufweist.
Auf Holzstegen kann man verschieden lange Rundtouren machen, die sehr interessant sind (wenn bloss die Moskitos nicht wären…).
 
Wir kommen nach Pärnu, einem beliebten Badeort mit Strandpromenade und kleiner Altstadt.

Als wir am Nachmittag auf dem Campingplatz ankommen, haben wir gerade noch Glück um einen Platz zu bekommen, weil eine holländische Gruppe mit 22 Fahrzeugen erwartet wird und der Platz ausgebucht ist.
Auf einem Stadtspaziergang schlendern wir an der Strandpromenade entlang. Bei den sommerlichen Temperaturen ist am Strand schon ein reges Treiben, obwohl hier noch keine Ferien sind.

Die Altstadt ist schnell gesehen und wir gehen zum Camping zurück, wo wir inzwischen von Holländern umringt sind. Schnell kommt man ins Gespräch und wir erfahren, dass sie auch auf dem Weg nach St. Petersburg sind.
 
Wir beschliessen die Insel Kihnu zu besuchen. Die Insel ist UNESCO Weltkulturerbe. Auf der Titelseite einer Estland-Broschüre sind die Motorrad mit Seitenwagen fahrenden Frauen in Kihnu-Tracht abgebildet und wir haben früher auch mal eine Reportage über die Insel im Fernsehen gesehen.
Wir können auf dem Hafenparkplatz übernachten. Es ist zwar immer noch sonnig, aber es geht ein Sturmwind der einem fast die Beine wegzieht. Wir fahren am nächsten Morgen mit der Fähre auf die Insel. Das Auto können wir auf dem Parkplatz stehen lassen. Auf Kihnu mieten wir uns Fahrräder mit denen wir die ca. 5 km lange Insel erkunden wollen. Wir radeln bis zum Leuchtturm am anderen Ende der Insel.
Die Landschaft ist ähnlich wie sonst auch: Wald und Wiesen wechseln sich ab, dazwischen ab und zu ein schönes, blumengeschmücktes Häuschen mit gepflegtem Garten - aber weit und breit keine Menschenseele zu sehen und schon gar kein Motorrad.
Der alte Leuchtturm dient auch als Aussichtsturm, die 3 Euro Eintritt pro Person sind uns dann aber doch zu viel und wir machen uns auf den Rückweg. Es fängt an zu regnen und wir müssen uns immer wieder unter die Bäume verkriechen.
Wir schaffen es bis zum Museum und besichtigen dieses ausführlich. In Videofilmen wird gezeigt, wie es früher einmal war, z. B. eine 3-tägige Hochzeit etc. Wir fragen, wo es ein Restaurant gibt und bekommen eine Adresse für das beste einheimische Essen der Insel.
Das Restaurant besteht dann aus einem Kiosk-Laden und ein paar Holzbänken unter Sonnenschirmen im Garten. Man kann zwischen zwei verschiedenen Sorten geräuchertem Fisch wählen. Dazu gibt es lokales Schwarzbrot, entweder ein halber oder ein ganzer Laib. Wir nehmen einen Halben und lassen uns ein paar Scheiben abschneiden. Das Ganze kann man noch mit selbstgebrautem Bier hinunterspülen. Besteck gibt es keines, dafür aber Servietten.
Bis wir den Fisch von der schuppigen Haut und den winzigen Gräten frei gepopelt haben, ist nicht mehr viel Essbares übrig.

Noch immer hungrig radeln wir weiter, auf der Suche nach einem Laden oder einem weiteren Restaurant. Nördlich des Hafens werden wir fündig und geniessen Kaffee und feinen Kuchen.
Am Nachbartisch sitzt eine Familie und die junge Frau fragt uns wie wir an die Info zur Insel gekommen seien. Wir erzählen ihr von der Fernsehsendung und der Broschüre und fragen sie nach den Frauen auf den Motorrädern und den Trachten. Sie erklärt uns, dass nur noch wenige ältere Frauen ab und zu so unterwegs seien, dass auch auf Kihnu der Fortschritt Einzug gehalten habe.
Insgesamt ist es ein schöner Ausflug, aber die UNESCO-Insel hat unsere (zu hohen?) Erwartungen nicht wirklich erfüllt.
 
Unser nächstes Ziel ist die Insel Saarema. Da es schön spät ist fahren wir noch ein kurzes Stück um dann an einer Stichstrasse zu einem Strand abzubiegen, wo wir einen tollen Übernachtungsplatz an einem neu eingerichteten Picnicplatz finden.
 
Mit der Fähre setzen wir am nächsten Tag auf die Insel Saarema über.

Wir besichtigen den ca. 3000 Jahre alten Meteoritenkrater Kaali und fahren weiter Richtung Hauptort Kuressaare, den wir aber erst morgen besichtigen wollen.
Da wir oft schon am Nachmittag an den Stellplätzen ankommen, haben wir noch genügend Zeit um die Umgebung zu erkunden und den meist ruhigen Platz zu geniessen. Die Sonne geht erst um 22.45 Uhr unter und wir können tolle Sonnenuntergänge beobachten.

Anders sieht es dann im Winter aus: Tallinn 21. Dezember Sonnenaufgang 9:18, Untergang 15:20. Somit ist der kurze Wintertag nur 6 Stunden lang im Gegensatz zum 21. Juni, wo er 18.5 Stunden lang ist.
Ein paar Kilometer vor der Stadt übernachten wir an einer ruhigen Bucht am Meer, wo wir viele verschiedene Vögel, unter anderem auch Kraniche beobachten können.
Nach einer ganz ruhigen Nacht starten wir am Morgen nach Kuressaare und besichtigen dort die beeindruckende im Original erhaltene Festung.
Wir kommen in den Vilsandi Nationalpark und fahren zuerst zum Besucherzentrum, wo wir zwei Tipps zu interessanten Gegenden mit Kurzwanderungen erhalten. Der erste Tipp, die Klippen mit ca. 2 Meter Höhe sind nicht gerade überwältigend, aber der geschichtete Kalkstein sieht interessant aus.
Wir finden später wieder einen schönen Platz am Meer in einer Bucht und bleiben dort.
 
Auf den nächsten heissen Tipp vom Infozentrum verzichten wir und fahren weiter zu den Windmühlen von Angla. In einer Art Freilichtmuseum sind alte, aber noch funktionierende Windmühlen und historische Landmaschinen aufgestellt.
In einem kleinen Museum findet man ausserdem alte Handwerksgeräte wie Bohrer oder eine Drechselbank etc., die aber nur Tobias begeistern.
 
Auf dem Weg Richtung Festland passiert man die Insel Muhu. Im Westen der Insel ist das Dorf Koguva, in dem noch gut erhaltene und gepflegte Rietdachhäuser stehen die zum Teil noch bewohnt sind und die man zum Teil als Museum besichtigen kann. Alles was man gefunden hat und schon etwas älter ist, hat man in einem Raum ausgestellt, so zum Beispiel eine Sammlung von Mobiltelefonen oder einen ganz normalen Hammer.
 
Auf der Weiterfahrt wieder ein Hinweisschild zu einer Klippe. Da wir einen Nachtplatz suchen bleiben wir gleich hier.
Wir erkunden etwas die Gegend und finden eine Wasserquelle, die unten an der Klippe entspringt. Das Wasser muss besonders gut sein, denn am Abend kommen viele Leute mit 5 Liter Kanistern und füllen sich Wasser ab.

Ein junger Mann klärt uns auf, dass das Wasser hier auf der Insel sehr eisenhaltig ist und deshalb das Quellwasser sehr begehrt ist. Weil er in unser Auto schauen durfte, schenkt er uns einen Kanister mit Wasser, das wirklich sehr gut schmeckt.
 
Wieder auf dem Festland kommen wir nach Haapsalu, wo wir den historischen Holzbahnhof aus der Zarenzeit und das Eisenbahnmuseum besichtigen. Der lange Bahnhof ist sehenswert, aber die alten Lokomotiven sind eher schrottreif.
In der kleinen Altstadt findet auch wieder ein Publikumsevent von Feuerwehr, Polizei und Militär statt. Wir verlassen den schönen Ort und fahren gleich bis Tallinn durch.
 
Mit dem Bus fahren wir ins Zentrum von Tallinn. Der Busfahrer ist ein sehr guter Mensch. Gleich nach der Abfahrt von der Haltestelle stoppt er nochmals und lässt noch eine Frau zusteigen. Später stoppt er wieder auf der Strasse direkt am Meer, weil sich ein paar junge Enten auf die Busspur verirrt haben. Erst nachdem er sie eingefangen und auf die Wiese gesetzt hat, geht die Fahrt weiter.
Gleich bei der Haltestelle kommen wir durch das Rotmann-Viertel. Hier hat man die alten Bauten mit neuer Architektur ergänzt, was eine ganz spezielle, zum Teil gelungene Optik ergibt.
In der Altstadt findet man fast ausnahmslos alte Gebäude und man fühlt sich ins Mittelalter versetzt. Leider wird dies mit viel Mittelalterspektakel ergänzt. Wir wurden ja schon vorgewarnt, dass sich Menschenmassen durch die Gassen quälen, aber weil es Sonntag ist und nur ein deutsches Kreuzfahrtschiff im Hafen ist, ist es dann doch nicht sooooo schlimm.
Zur Einstimmung auf Russland essen wir in einem russischen Restaurant zu Mittag. Es schmeckt sehr gut.
Wir spazieren noch am Hafen vorbei. Sobald man etwas ausserhalb der touristischen Innenstadt ist, sieht die Stadt schon etwas verlotterter und ungepflegter aus.
Wir sind auf dem Pirita-Jachthafen-Camping und geniessen erst einmal die super schnelle Internetverbindung, weil wir gerade gegenüber der Rezeption stehen.

Da Fahrzeuge unserer Kategorie sich am estnischen Zoll für den Grenzübertritt in Narva anmelden müssen, haben wir uns via Internet angemeldet für den 01.07.2017 um 11-12 Uhr. Mal schauen wie das wird!!!
 
Wir machen uns auf in den Lahemaa Nationalpark, dem ersten Nationalpark Estlands. Er liegt an der Küste und setzt sich zusammen aus verschiedenen Wäldern und Küstenabschnitten mit unterschiedlich grossen Findlingen.
Diese Felsbrocken wurden während der Eiszeit von einem Gletscher von Schweden und Finnland hierher transportiert. Wir machen eine Wanderung durch einen Wald mit bemoosten Findlingen und fühlen uns wieder einmal wie in einem Märchenwald.
 
Wir besichtigen die kleinen heraus geputzten Fischerdörfchen und das Herrenhaus in Sagadi.
 
Beim Dörfchen Altja machen wir nochmals eine kurze Wanderung durch einen schönen Wald und an der Küste entlang wieder ins Dorf zurück.
 
Am späten Nachmittag finden wieder einmal einen herrlichen Stellplatz am Strand von Vainupea.
 
Nach zwei Tagen im Park wollen wir ein Stück weiter Richtung Narva.

Unterwegs gehen wir in Kunda, einer kleinen Industriestadt einkaufen. Hier zeigt sich ein ganz anderes Ortsbild als bisher. Der Ort ist geprägt von alten Plattenbau Wohnblocks und die Menschen sprechen z.B. im Supermarkt alle russisch.
 
An diesem Teil der Küste hat es ein paar hohe Klippen, die wirklich den Namen Klippe verdienen.
Wir haben heute kein Glück mit der Stellplatzsuche. Zweimal fahren wir in eine Sackgasse, die aber nicht als solche gekennzeichnet ist. Einmal müssen wir auf einem schmalen Waldweg im Gestrüpp und Morast wenden, das andere mal sind wir 7 km an der Küste entlang gefahren um dann an einem Verbotsschild wegen einem Industriehafen zu kehren.

Wir haben die Nase voll und fahren noch ein paar Kilometer bis kurz vor Narva auf den Campingplatz bei Laagna.
 
Auf dem Campingplatz angekommen sind wir ganz alleine an einem kleinen See und grosser Wiese. Wir beschliessen noch eine weitere Nach hier zu bleiben. Eigentlich wollen wir noch Wäsche waschen, aber es schüttet und stürmt mal wieder den ganze Tag bei 10° und so sitzen wir vor dem Computer und bereiten uns auf den Grenzübertritt nach Russland vor.
Es ist Freitag und gegen Abend erscheinen fast im Minutentakt ein weitere Wohnmobile und eine grosse Gruppe mit mehreren russischen Familien, die im Hotel und in den Wohnhäuschen im Garten untergebracht sind.
Während wir Weicheier uns bei nur 10° in die Wohnkabine vor den Computer verziehen, sind die russischen Familien draussen unterwegs. Zuerst marschieren sie in Badehose mit Handtuch zum Hallenbad. Anschliessend wird im strömendem Regen mit den Kindern Fussball auf der Wiese gespielt, als ob die Sonne scheinen würde. Selbst Babys werden in die Schaukel gesetzt und finden es ganz toll bei Regen zu schaukeln. Später sind alle müde und es wird eine ruhige Nacht.


Fazit Estland: Estland hat uns sehr gut gefallen. Das Land macht einen gepflegten und aufgeräumten Eindruck. Die Häuser und Gärten sind sehr schön angelegt. Fast überall hat es einen saftig grünen Rasen, auf welchem man Golf spielen könnten. Die Esten scheinen das Rasenmähen sehr zu lieben. Auch die Strassenränder an Überlandstrassen sind gemäht und sogar die Parkplätze in den Nationalparks. Zum Spass zählen wir die Rasenmäher, die wir täglich sehen.

Wir sind fast durchwegs auf guten Strassen unterwegs, sogar die Pisten sind gut befahrbar.

Die Esten sind freundlich und aufgeschlossen, obwohl sie von sich selbst behaupten verschlossen zu sein. In keinem der baltischen Länder sonst hatten wir soviel Kontakt zu den Leuten wir hier.

Das Preisniveau ist etwas höher und den Menschen scheint es gut zu gehen. Unterwegs hatten wir oft den Eindruck, dass wer sich ein Auto leisten kann, sich einen relativ neuen Audi oder Mercedes kauft.

Weiter geht die Reise nach Russland.
 
zur Übersicht 2017