Libyen 2008

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Libyen ist ganz anders als Tunesien.

Die Menschen und Ortschaften sehen wohlhabender aus.
Tourismus gibt es kaum, Massentourismus ist (noch ?) unbekannt.
 
Für die unterirdischen Gänge von Ghadames (UNESCO Weltkulturerbe) hatten wir leider etwas wenig Zeit.
 
Oberst Gaddafi meint es gut (...?) mit seinen Leuten. Überall werden die Menschen aus traditionellen Siedlungen in neue aus dem Boden gestampfte Orte mit viel Komfort wie Klimaanlagen und Satelliten-TV umgesiedelt. Auch der Kauf eine Autos wird subventioniert.
 
Von hier ging es auf die erste Schotterpiste. Da wir alles im Auto gut in die Schränke verstaut hatten, hat es erstaunlich wenig geklappert...
 
 
An vielen Orten kann man uralte Scherben und Werkzeuge finden, die man allerdings nicht ausführen darf. Unsere Sammlung haben wir nach dem Fototermin wieder in der Wüste verteilt...
 
Brote werden Sackweise verkauft da sie so billig sind. Und was zuviel war, findet man auf der Strasse wieder...
Alte Autos leben und fahren länger als neue, da die alte Technik noch von jedem selbst repariert werden kann.
 
 
Im imposanten Akakusgebirge sind viele Felszeichnungen und Gravuren zu finden. Vor ein paar Tausend Jahren hatte es noch viel Wasser und es war grün und Menschen und Tiere lebten hier.
 
 
In Libyen fliesst der Diesel noch in Strömen und fast immer fliesst auch etwas daneben. Dieselpreis 14 Rappen oder 9 Eurocents (März 2008).
 
Bei den Mandara-Seen waren wir nicht mehr ganz alleine, aber sehr froh, dass wir in einer Kleinstgruppe (2 Fahrzeuge) unterwegs waren.
 
 
Mitten im Sand sind die Mandara-Seen, welche von fossilem Grundwasser gespiesen werden.
 
 
 
 
Wohltuend und erfrischend war die grüne Vegetation im Norden nach so viel Sand und Staub.
 
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